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Hannibal in Sölden: Wollt ihr das absolute Gletscherspektakel?

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Die Geschichte dahinter

Dieses Spektakel müsst ihr euch ein klein wenig erarbeiten. Aber keine Sorge. Es dauert nicht lange. Aber ein wenig Kontextwissen kann in diesem Fall nicht schaden. 218 vor Christus überquerte ein gewisser Hannibal, gesäumt von einem Heer von 60.000 Afrikanern, Spaniern und Kelten, Elefanten und zahllosen Pferden in lediglich 10 Tagen den Alpenhauptkamm. Dass Hannibal damit auch in Bezug auf die Eroberung Roms zögerte hatte weitreichende geopolitische Folgen.

Spektakel

Aber genug von dieser Mini-Geschichtsstunde. Hin zum Spektakel. 500 Teilnehmer sind bei diesem Ereignis vor Ort, die eingesetzten Mittel sind am Puls der Zeit. Ich sage nur: Flugzeuge, Helikopter, Skidoos und noch viel mehr. Dass die Choreographien messerscharf ins Szene gesetzt sind versteht sich dabei von selbst. Dass die Kulisse auf 2680 Metern Höhen nichts weniger als atemberaubend ist, kommt außerdem noch dazu. Aber seht am besten einfach selbst:

Was ihr wissen müsst

Ihr bekommt es bei Hannibal mit der größten, von der Natur geformten Showbühne der Welt zu tun. Hinter dieser Show steckt das Künstlernetzwerk Lawine Torrén. Der Text stammt von Joey Wimplinger, als Sprecher fungiert der in Österreich bei Gott nicht unbekannte Harald Krasnitzer. Als Produzenten sind neben Lawine Torrén auch Red Bull und Sölden selbst im Spiel.

Stattfinden wird das Großereignis am 12. April um 19:30, also dann wenn die Abenddämmerung einsetzt. Einstellen müsst ihr euch auf 67 überwältigende Minuten. Stehplätze für Erwachsene kosten 47 Euro, für Kinder und Jugendliche (Jahrgang 2003-2012) müsst ihr lediglich 25 Euro berappen.

Auch ein Shuttlebus ist eingerichtet. Richtung Gletscher geht es zwischen 17:00 und 19:30, Haltestellen in Sölden sind die Giggijochbahn, der Postplatz und die Gaislachkoglbahn. Vom Gletscher wieder talwärts kommt ihr zwischen 21:30 und 24:00. Auch mit dem Privat-PKW ist der Event-Ort über die Gletscherstraße erreichbar, am Rettenbachgletscher sind dann genügend Parkplätze vorhanden.

Fazit

Das ist ein Event, den ihr nicht verpassen solltet. Achja: Auch Skifahren kann man natürlich zu diesem Zeitpunkt noch. Es bietet sich also womöglich an, ein wenig länger zu bleiben und nicht „nur“ wegen Hannibal zu kommen. Dazu solltet ihr euch um die passende Unterkunft kümmern, und schon steht dem späten Skivergnügen nichts mehr im Wege!

Titelbild (c) Sölden.com
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Autor: Markus Stegmayr

Elfenbeinturmbewohner. Musiknerd. Formfetischist.

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